Ein Logo ist ein grafisches Zeichen (Element), das ein bestimmtes Subjekt repräsentiert – z. B. ein Unternehmen, eine Organisation, Privatpersonen oder ein Produkt. Es kann als reine Bildmarke, Wortmarke oder Wort-Bild-Marke gestaltet sein und ist der wesentliche Bestandteil des visuellen Erscheinungsbildes (Corporate Design) sowie Träger der Identität (Corporate Identity) des Rechteinhabers.
Gestaltung
Ein Logo kann aus einem oder mehreren Buchstaben oder aus einer Kombination von Buchstaben und Bildelementen bestehen. Oder anderes ausgedrückt aus Wort- und Bildmarke. Gerade aus der Kombination der beiden entsteht erst das Logo.
Ein Logo sollte prägnant und wiedererkennbar sein und als Identifikationsmerkmal für das gesamte Unternehmen stehen.
Corporate Design
Auch Organisationen wie Museen oder Messen verwenden allgemein ein eigenes Corporate Design (CD). Darin legen sie Regeln fest, wie und welche visuellen Elemente eingesetzt werden, um den Auftritt unverwechselbar zu gestalten. Ein eigenes Logo verwenden beispielsweise: CeBIT und Museum of Modern Art. Das gleiche gilt inzwischen für viele öffentliche Einrichtungen, für Behörden und Gemeinden sowie für private Institutionen und Vereinigungen.
Neben dem Logo sind im Corporate Design auch Typografie (Schriften und die verwendeten Schriftschnitte), Hausfarben sowie die grundsätzliche Gestaltung aller Werbemittel festgelegt.
Gestaltungsregeln – Logo Gestaltung
Üblicherweise beauftragen Unternehmen oder Werbeagenturen ausgebildete Grafiker oder eine Designagentur mit dem Entwurf eines solchen Zeichens. Üblicherweise werden die folgenden fünf Grundsätze berücksichtigt.
1. Verständlichkeit
Das Logo kann die Bedeutung des Namens unterstreichen oder auf die Tätigkeit des Unternehmens hinweisen. Das kann durch ein grafisches Symbol oder die Auswahl einer passenden Schrift geschehen. Wird ein Unternehmensname oder ein Markenname mit einem grafischen Zeichen (Icon) kombiniert, spricht man von einer Wort-Bild-Marke.
2. Unverwechselbarkeit
Ein Logo transportiert das Unternehmens-Image. Wenn es bereits von anderen Assoziationen besetzt ist, dann wird es umso schwieriger, eine eigene Identität oder ein Unternehmensprofil zu etablieren. Solcherart läuft man Gefahr, übersehen oder verwechselt zu werden. Aus unzureichender Unverwechselbarkeit können auch rechtliche Probleme erwachsen.
3. Einprägsamkeit
Hier sollte die Formel KISS gelten: „Keep It Short (and) Simple“ (sinngemäß: „halte es kurz und einfach“) ? was einfach ist, ist einfach zu merken. Erfolgreiche Unternehmenszeichen wie die von Audi, Opel, VW, Nike oder Apple sind so einfach, dass sie viele Verbraucher auswendig nachzeichnen können.
4. Reproduzierbarkeit
Farbenfrohe Logos sind technisch kein Problem, es gibt jedoch Ausnahmen, und für die muss ein gutes Logo geeignet sein. Es muss vor allem auf Produkten gut erkennbar sein, aber auch als Fax, als Stempel, aus der Entfernung, auf einem T-Shirt gestickt oder auf dem Werbekugelschreiber noch gut aussehen. Das Logo ist das Hinweisschild zu einem Unternehmen und keine bunte Illustration.
Gute Logos genügen höchsten Anforderungen und sind in einer Breite von 20 Millimetern oder kleiner noch deutlich erkenn- und lesbar. Damit ein Logo allen diesen Anforderungen gerecht wird, bedarf es vieler Kompromisse, wie beispielsweise Abkürzungen und Reduktion auf ein Optimum. Der von Kreativen gern und viel zitierte Spruch „Weniger ist mehr“ trifft hier recht genau zu.
5. Anforderungen
Ein Logo enthält Hauptelemente und Nebenelemente. Hauptelemente sind der Unternehmensname und die angebotene Leistung oder das angebotene Produkt. Gegebenenfalls verzichtbare Nebenelemente sind grafische Elemente, ein Slogan oder eine Identitätsaussage.
Schau Dir meine Logo Referenzen an
Besser hätte ich das ganze nicht beschreiben können. Ich habe diesen Inhalt aus einen Wikipedia Artikel Entnommen: http://de.wikipedia.org/wiki/Logo_(Zeichen)